Es genügt, uns vor einem Kätzchen oder einem Welpen zu sehen, um ein seltsames, unausweichliches und einhelliges Gefühl zu empfinden: den unbändigen Wunsch, die niedlichsten Tierchen zu drücken und sogar zu zerquetschen. Aber was ist der Grund dafür, dass wir so oft von diesem Komplex von Felicia überfallen werden, der uns alle vor der Niedlichkeit zu ergreifen scheint? Für die Wissenschaft gibt es dafür einen etwas paradoxen NamenPhänomen: "Niedliche Aggression".
Laut Forschern der Universität von Kalifornien führt eine solche Reaktion dazu, dass sowohl unsere Emotionen als auch das Belohnungssystem unseres Gehirns beeinflusst werden - und damit sowohl unsere neuronalen Aktivitäten als auch unser Verhalten.
Siehe auch: Die 25 besten Film-SoundtracksEin Bericht über niedliche Aggressionen veranschaulicht, wie wir nicht in der Lage sind, mit extremen Gefühlen der Euphorie umzugehen - ähnlich wie bei Tränen vor Glück oder, im umgekehrten Sinne, wenn wir in Momenten der Anspannung lachen.
Siehe auch: Gabriela Loran: Die erste Transfrau in "Malhação" bereitet sich auf ihr Debüt in Globo's 7 Seifenoper vorUm uns vor einem intensiven Höhepunkt einer Emotion zu schützen, sendet das Gehirn eine Injektion eines gegenteiligen Gefühls, um den anfänglichen Zustand der Aufregung - oder Spannung - zu lindern. Dies ist jedoch eine extreme und etwas unkontrollierte Reaktion des Gehirns, wenn man bedenkt, dass das Gefühl der Niedlichkeit vor Tieren und Babys gegeben ist, damit wir dazu angeregt werden, uns um sie zu kümmern. Anstatt also zu zerquetschenWenn Sie sich über ein Kätzchen oder einen Hund aufregen, denken Sie daran, dass das Vernünftigste, was Sie tun können, das Gegenteil ist: sich um das Tier kümmern.