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Der südkoreanische hyperrealistische Maler Joongwon Jeong, der an der Hongik University of Art and Design in Seoul Design und visuelle Kommunikation studiert hat, hat gerade eine neue Serie geschaffen, in der er alten Gemälden und berühmten Büsten neues Leben einhaucht, die so realistisch aussehen, dass sie wie Fotos wirken.
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Nach Angaben des Künstlers ist eine der wenigen Techniken, mit denen sich die zähflüssige Textur der Haut nachbilden lässt, Acryl-Ölfarbe auf Leinwand. Mit Einzel- und Gruppenausstellungen in Seoul ist Jeong auch im Internet recht populär, vor allem auf seiner Facebook-Seite, wo man noch viel mehr seiner erstaunlichen Arbeiten sehen kann.
Costanza Bonarelli
Eine der größten Inspirationen für dieses unglaubliche Werk von ihm ist ein Zitat von Aristoteles: " Ein Leichnam ist abstoßend, aber das Bild eines Leichnams kann schön sein. Das Paradoxon, mit dem sich der junge Mann auseinandersetzt, besteht gerade darin, Schönheit aus etwas zu schaffen, das eher unangenehm sein könnte, da alle dargestellten Personen nicht mehr existieren. Und genau darin liegt die Subtilität der Kunst.
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Austretende Arbeiten
Unter den Tausenden von Möglichkeiten, die der Künstler für die Serie hätte wählen können, wählte er 9 aus: den Vater der Psychoanalyse, Sigmund Freud; den italienischen Politiker und Mäzen Giuliano de Medici; den Maler Van Gogh; den griechischen Dichter Homer; den Philosophen Seneca; die Büste von Costanza Bonarelli - das Werk des italienischen Bildhauers Gian Lorenzo Bernini; die Statue der Venus von Milo - heute im Louvre ausgestellt - und zwei der bekanntesten Persönlichkeiten der Welt.bekannte Gemälde von Michelangelo: Gott und Adam.
Giuliano de Medici
Homero
Seneca
Sigmund Freud
Van Gogh
Venus von Milo