In den letzten zwei Wochen lebten die Bewohner der Region Vale do Itajaí mit einer ständigen Gefahr: der Präsenz von Echte Korallenschlangen (Micrurus corallinus), die als die giftigste Viper Brasiliens gilt, wurde in diesem Zeitraum viermal in Häusern in der Region festgestellt.
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In vier Häusern im Bundesstaat Santa Catarina sind Schlangen aufgetaucht, die nach Angaben von Biologen zu dieser Jahreszeit häufig vorkommen
Die Schlangen sind zweimal in Ibirama, einmal in Timbó und ein weiteres Mal in Vitor Meireles aufgetaucht. In allen Fällen wurden die Schlangen in Wohnhäusern gefunden.
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Bei einem Auftreten des Tieres in Ibirama, das die Viper sah, handelte es sich um die Hauskatze. In allen Fällen wurde die Feuerwehr gerufen und niemand wurde verletzt.
Echte Korallenschlangen sind hochgiftig, greifen den Menschen aber nur selten an. Da diese Viper nicht beißt, kommt der Mensch in der Regel mit dem Gift in Berührung, wenn er versucht, sie anzufassen oder unsachgemäß oder unachtsam auf sie zu treten. Weniger als 1 % der Unfälle mit Hausschlangen betreffen Micrurus corallinus.
Siehe auch: Bodybuilder-Oma wird 80 und verrät ihre Geheimnisse, wie sie sich fit hält"Unfälle ereignen sich in der Regel, wenn Menschen versuchen, dieses Tier anzufassen oder es aufzugreifen/zu betreten, ohne es zu sehen", erklärt der Schlangenexperte Christian Raboch gegenüber NSC Total.
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Siehe auch: Viola de cocho: das traditionelle Instrument aus Mato Grosso, das zum nationalen Kulturerbe gehörtAls Grund für das Auftauchen dieser Schlangen nannte der Biologe den im Frühjahr üblichen Temperaturanstieg: "Die Temperatur wird wärmer, und damit erwärmt sich auch der Stoffwechsel der Tiere. Dann gehen sie auf die Suche nach Partnern für die Fortpflanzung und nach Tieren zum Fressen. Deshalb tauchen sie in den Häusern der Menschen auf", fügte der Forscher hinzu.